Friedrichsorter Leuchtturm

Dieser in den Farben grün und weiß erbaute Leuchtturm aus Stahlbeton, steht auf einer vorgelagerten Sandbank des Falckensteiner Strandes an der Einfahrt in den Kieler Hafen und den Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals und leitet mit seinem Orientierungsfeuer die Schiffe um die Untiefen Klever Berg und Au-Haken herum. Am Standort des Leuchtturms hat die Kieler Förde nur ca. eine Breite von 1,9 km.

Der Leuchtturm Friedrichsort bietet allen Schiffen aus dem Nord-Ostsee-Kanal und solchen die den Kieler Hafen, z. B. auch große Passagier- und Kreuzfahrtschiffe, anlaufen, zuverlässige Informationen für eine sichere Navigation. Er wurde in den Jahren 1965 bis 1971 errichtet und am 29. Oktober 1971 in Betrieb genommen. Seine Entstehung verdankt er der Tatsache, dass die Feuerhöhe des bis dahin dort stehenden älteren Leuchtturms mit einer Höhe von 14,5 Metern nicht mehr ausreichte. Direkt neben dem alten Turm wurde 1965 daher ein neuer Leuchtturm mit einer Höhe von 31,7 Meter errichtet. Bis zum Jahr 1973 standen beide Türme einträchtig nebeneinander. Dann wurde der alte Leuchtturm abgerissen. Am ursprünglichen Standort sind heute nur seine Fundamente zu sehen.


Den Friedrichsorter Leuchtturm zum Ausmalen findet man im Kiel-Malbuch.

 Viele andere Leuchttürme zum Ausmalen  findet man im Leuchtturm-Malbuch.


Das Turmhaus des alten Leuchtturms hingegen kann in der Fußgängerzone von Friedrichsort noch besichtigt werden. Der Leuchtturm Friedrichsort wurde im Jahr 1970 rundum saniert. Im Zuge der Modernisierung wurde er zusätzlich mit einer Nebelschallanlage, einem Funksender sowie einer Wasserstandüberwachung ausgestattet. Seine weithin sichtbaren Leuchtfeuer werden durch eine elektrisch betriebene, starke Halogen-Metalldampflampe erzeugt. Das weiße Leuchtfeuer des Turms ist für Schiffe schon aus einer Entfernung von 7 Seemeilen (13 km), das grüne aus 6 Seemeilen (11,1 km) und das rote aus 5 Seemeilen (9,3 km) zu sehen.

Unser Tipp: Originelle und individuelle Geschenke und T-Shirts mit Motiven aus dem Kiel-Malbuch.